Röntgen Wieden

Röntgen, Röntgen mit Kontrastmittel, Mammographie, Sonographie / Ultraschall, Knochendichtemessung

Wiedner Hauptstraße 15

1040 Wien, Wieden

Röntgen

Bei der sog. Röntgenstrahlung handelt es sich um elektromagnetische Wellen, die kurzwelliger und höher energetisch sind als UV-Licht. Deshalb können sie in die Körperorgane eindringen und diese abbilden.

Röntgenuntersuchungen eignen sich besonders gut für die Untersuchung der Knochen und der Lunge. Wenn zusätzlich Kontrastmittel verabreicht werden, lassen sich auch Magen, Darm, Nieren und Gefäße sehr gut darstellen. Durch die Digitalisierung unseres Röntgen wurde die Menge der Röntgenstrahlen deutlich reduziert. Die exakte Einhaltung der Strahlenschutzmaßnahmen ist im RÖNTGEN WIEDEN eine Selbstverständlichkeit.

Röntgen mit Kontrastmittel

Wir bieten (Voranmeldung ist erforderlich):

  • Magenröntgen
  • Irrigoskopie (Dickdarm-Röntgen)
  • IVP (Nieren-Röntgen)
  • Phlebographie (Röntgendarstellung der Venen)

Knochendichtemessung

Bei der Knochendichtemessungwird der Mineralsalzgehalt der Knochen mittels Röntgenstrahlen festgestellt. Die im RÖNTGEN WIEDEN mit einem Gerät der neuesten Generation durchgeführte DEXA-Methode erlaubt eine relativ strahlenarme Messung des Knochenmineralgehaltes.

Je niedriger dieser Gehalt, desto wahrscheinlicher die Brüchigkeit des Knochens. Bei bereits starkem Verlust von Masse und Dichte ist die Knochenstabilität nicht mehr gewährleistet. Man spricht dann von Osteoporose. Je geringer der Kalziumgehalt, desto poröser der Knochen und desto leichter können die Röntgenstrahlen den Knochen durchdringen. Die Abschwächung der Strahlen bei Auftreffen auf die Knochen gibt den Grad der Dichte der Knochenstruktur an.

Eine DEXA-Knochendichtemessung ist empfohlen ...

  • bei Verdacht auf Osteoporose (häufige Brüche)
  • zur Osteoporose-Vorsorgeuntersuchung bei Frauen ab Eintritt der Wechseljahre
  • zur Verlaufskontrolle der Osteoporose und/oder Therapiekontrolle
  • bei Verdacht auf mangelhaften Mineralstoff-Einbau (Osteomalazie)
  • bei Beschwerden wie Knochenschmerzen und Rundrücken, etc.
  • Verlaufskontrolle nach Hüftendoprothese

Sonographie

Bei der Ultraschall-Untersuchung, der sogenannten Sonographie, werden Ultraschallwellen in den Körper gesendet. Je nachdem, auf welches Organ sie auftreffen, werden sie von dort in unterschiedlicher Weise reflektiert und danach wieder empfangen.

Als Sender und Empfänger dient der Schallkopf. Aus den empfangenen Schallwellen wird dann ein Bild errechnet. Mit Ultraschall können nahezu alle weichen Organe (Leber, Schilddrüse, weibliche Brust, Haut, kleine Gelenke etc.) dargestellt werden.

Je nach zu untersuchender Körperregion wird die Untersuchung in Rückenlage, manchmal auch in Bauchlage oder im Sitzen durchgeführt. Bei der Untersuchung selbst wird der sogenannte Schallkopf über die zu untersuchende Körperregion geführt. Dazu wird ein Kontaktgel auf die Haut aufgetragen. Dadurch kann nicht nur der Schallkopf besser gleiten, es wird auch ein direkter Kontakt zwischen Schallkopf und Körperoberfläche hergestellt. Die Ultraschall-Untersuchung ist absolut schmerzfrei.


Allgemeine Information zu Röntgen, Röntgen mit Kontrastmittel, Mammographie, Sonographie / Ultraschall, Knochendichtemessung

Radiologie

Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Anwendung von Bildgebungstechniken zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen befasst. Radiologen sind Ärzte, die auf die Interpretation von medizinischen Bildern spezialisiert sind und eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Überwachung von Gesundheitszuständen spielen. Es gibt verschiedene Arten von Bildgebungstechniken in der Radiologie, darunter:

  • Röntgen: Die Röntgenstrahlung wird verwendet, um Bilder von Knochen, Organen und Geweben zu erstellen. Röntgenaufnahmen werden häufig für die Diagnose von Frakturen, Lungenerkrankungen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Computertomographie (CT): Die CT-Scan-Technik verwendet Röntgenstrahlen und Computerbildgebung, um detaillierte Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. Sie ist besonders nützlich zur Untersuchung innerer Organe und zur Erkennung von Tumoren und Verletzungen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT verwendet Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körpers zu erzeugen. Sie bietet eine exzellente Darstellung von Weichteilgeweben und wird zur Diagnose von neurologischen, orthopädischen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Ultraschall: Die Ultraschallbildgebung verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder der inneren Organe und Strukturen zu erzeugen. Sie ist sicher und wird oft zur Überwachung von Schwangerschaften, zur Untersuchung von Herzerkrankungen und zur Identifizierung von Flüssigkeitsansammlungen verwendet.
  • Mammographie: Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt wird.
  • Interventionelle Radiologie: In der interventionellen Radiologie führen Radiologen minimal-invasive Eingriffe unter bildlicher Kontrolle durch. Dies kann die Entfernung von Tumoren, die Embolisation von Blutgefäßen oder die Drainage von Flüssigkeitsansammlungen umfassen.
  • Nuklearmedizin: Die Nuklearmedizin verwendet radioaktive Substanzen, um Bilder von Organfunktionen zu erstellen. Diese Technik wird für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen und Krebs eingesetzt.

Die Radiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Radiologen interpretieren medizinische Bilder und kommunizieren ihre Befunde an andere Ärzte, die dann die notwendige Behandlung planen. Sie sind auch in die Forschung und Entwicklung neuer Bildgebungstechniken und -verfahren involviert, um die Genauigkeit und Effizienz der Diagnose und Therapie zu verbessern. In der modernen Medizin ist die Radiologie ein unverzichtbares Werkzeug für die Patientenversorgung.