Dr. Thomas Hafner

Mein Ziel ist die umfassende und persönliche Betreuung als Kardiologe und als Internist, vom Erstgespräch in meiner Wahlarzt-Ordination in Wien-Mariahilf bis zu komplexen Untersuchungen und Eingriffen im Franz-Josef-Spital der Stadt Wien. Ich sehe mich nicht nur als Kardiologe, sondern auch als Internist, der internistische Folge- und Begleiterkrankungen abklärt und behandelt.

Klinische Untersuchungen

Manchmal wird der Kardiologe oder Internist nicht aufgesucht, um Symptome abzuklären, sondern um bestimmte Fragen zu beantworten, wie z.B. „Muß ich mir um meine Gesundheit oder die Gesundheit meiner Familie Sorgen machen?“, „Kann ich ohne Risiko operiert werden oder Auto fahren?

Blutabnahme

Je nach Wunsch können Blutabnahmen und Harnuntersuchungen (Harnstreifen) in der Ordination oder in einem Labor Ihrer Wahl durchgeführt werden.

Manche Stuhluntersuchungen wie der Test auf verstecktes Blut (Hämoccult) können in der Ordination durchgeführt werden, andere Stuhluntersuchungen werden in einem Labor durchgeführt.

Herz-Kreislauf-Untersuchungen

Viele Fragen betreffend Herz und Kreislauf können durch Aufzeichnung eines EKG und/oder Messung des Blutdrucks in verschiedenen Situationen abgeklärt werden.

Spirometrie (kleine Lungenfunktion)

Die Spirometrie (kleine Lungenfunktion) dient der Messung bestimmter Lungenvolumina sowie der Erkennung einer Verengung der Atemwege, insbesondere der Bronchien, z.B. bei chronisch obstruktiver Bronchitis (COPD, Raucherlunge). In meiner Ordination setze ich die Spirometrie (kleine Lungenfunktion) auch im Rahmen der Op-Freigabe ein.

Für die Spirometrie (kleine Lungenfunktion) nehmen Sie ein Mundstück in den Mund, über das das Volumen und die Geschwindigkeit der Atemluft bestimmt wird; die Nase wird dabei durch eine Klemme verschlossen. Durch verschiedene Manöver wie tiefes Ein- und Ausatmen sowie schnelles, forciertes Ausatmen können die erforderlichen Meßwerte innerhalb weniger Minuten bestimmt werden.

Ultraschall-Untersuchungen

Der Ultraschall ist das Stethoskop des modernen Kardiologen und Internisten. In meiner Ordination biete ich beinahe das gesamte Spektrum des kardiologischen und internistischen Ultraschall an.

Herzkatheter

Untersuchungen wie EKG oder Ultraschall sind schmerzfrei und risikolos, können aber nicht alle Fragen klären. Für manche Fragen ist das Einführen von Sonden (Herzkatheter) notwendig – oft kann mit einem Herzkatheter nicht nur eine Diagnose gestellt, sondern die Krankheit auch gleich behandelt werden.

Herz-CT (Calcium-Score)

Das Herz-CT (Calcium-Score) dient der Darstellung des Verkalkungsgrades (Calcium-Score) sowie eventueller Verengungen/Verschlüsse von Herzkranzgefäßen im Sinn einer Koronaren Herzkrankheit (KHK). V.a. bei hohem Verkalkungsgrad (Agatston-Score) kann es vorkommen, daß das Ausmaß der Koronaren Herzkrankheit (KHK) durch das Herz-CT (Calcium-Score) überschätzt wird – das Herz-CT (Calcium-Score) dient daher eher dem Ausschluß als der Bestätigung einer Koronaren Herzkrankheit (KHK) und ist kein gleichwertiger Ersatz für den Herzkatheter (Koronarangiographie); das Herz-CT (Calcium-Score) wird daher v.a. bei Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit für eine Koronare Herzkrankheit (KHK) eingesetzt.

Das Herz-CT (Calcium-Score) wird ambulant im Franz-Josef-Spital durchgeführt, die Befundung führe ich mit Kollegen persönlich durch.

Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Untersuchungsqualität incl geringer Strahlenbelastung ist ein nicht zu schneller, rhythmischer Puls. Bevor das Herz-CT (Calcium-Score) durchgeführt wird, wird daher in der Herzambulanz des Franz-Josef-Spitals der Puls gemessen, und Sie erhalten gegebenenfalls noch ein kurz wirksames Medikament, das Ihren Puls etwas beruhigt. Anschließend wird das Herz-CT (Calcium-Score) durchgeführt; es erfolgt eine Aufnahme ohne Kontrastmittel zur Bestimmung des Verkalkungsgrades (Agatston-Score), anschließend wird eine Aufnahme mit Gabe eines Kontrastmittels über die Vene zur Darstellung eventueller Verengungen/Verschlüsse von Herzkranzgefäßen im Sinn einer Koronaren Herzkrankheit (KHK) durchgeführt, während dieser Aufnahme werden Sie im ganzen Körper vom Kopf bis in die Füße für kurze Zeit ein Wärmegefühl spüren.

Kardio-MRT

Das Kardio-MRT dient v.a. der Darstellung von Narben im Herzmuskel nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt), dem Nachweis von entzündlichen Veränderungen im Herzmuskel bei Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und dem indirekten Nachweis einer Koronaren Herzkrankheit (KHK).

Das Kardio-MRT wird ambulant im Franz-Josef-Spital durchgeführt, die Befundung führe ich mit Kollegen persönlich durch.

Die Untersuchung erfolgt in einer Röhre mit 60 cm Innendurchmesser, während des Kardio-MRT müssen Sie immer wieder einatmen und die Luft anhalten, meist wird auch ein Kontrastmittel über die Vene verabreicht. Während der Aufnahmen macht das Gerät laute, klopfende Geräusche – um Ihnen das Kardio-MRT angenehmer zu machen, können Sie während der Untersuchung über Kopfhörer Musik hören. Das Kardio-MRT dauert in etwa eine halbe Stunde, nach dem Kardio-MRT können Sie wieder nach Hause gehen; die Analyse der Bilder nimmt etwas Zeit in Anspruch, das Ergebnis erfahren Sie daher noch nicht am Untersuchungstag.