Dr. Gottfried Swoboda

Urologe, Psychologe, Gesundheitspsychologe

Johnstraße 13/1/7

1150 Wien, Rudolfsheim-Fünfhaus


Allgemeine Information

  • Wahlpsychologe (Diagnostik)
  • Andrologie
  • Familienplanung, Kinderwunsch
  • Inkontinenztherapie
  • Kinderurologie
  • Sonografie (Ultraschalluntersuchung)

Allgemeine Information zu Urologe, Psychologe, Gesundheitspsychologe

Urologe

Die Urologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen des Harntrakts und des männlichen Fortpflanzungssystems beschäftigt. Urologen sind Ärzte, die auf die Versorgung von Patienten mit urologischen Problemen spezialisiert sind. Die Urologie umfasst eine breite Palette von Erkrankungen und Zuständen, darunter:

  • Harnwegserkrankungen: Urologen behandeln Erkrankungen der Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre. Dazu gehören Harnwegsinfektionen, Nierensteine, Harninkontinenz, Harnverhalt und Blasenentzündungen.
  • Urologische Krebserkrankungen: Urologen diagnostizieren und behandeln Krebserkrankungen des Harntrakts, einschließlich Prostatakrebs, Blasenkrebs, Nierenkrebs, Hodenkrebs und Peniskrebs.
  • Männliche Fortpflanzungssystem: Urologen behandeln Erkrankungen des männlichen Fortpflanzungssystems, wie Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion), Unfruchtbarkeit, Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie) und sexuell übertragbare Infektionen.
  • Kinderurologie: Die Kinderurologie befasst sich mit urologischen Problemen bei Kindern, einschließlich angeborener Anomalien des Harntrakts und Entwicklungsstörungen.
  • Urologische Operationen: Urologen führen chirurgische Eingriffe durch, wie etwa die Entfernung von Nierensteinen, Prostataoperationen, Blasenoperationen und die Behandlung von urologischem Krebs.
  • Endourologie: Dies ist ein Bereich der Urologie, der minimal-invasive Techniken für urologische Eingriffe nutzt, darunter die Verwendung von Endoskopen und laparoskopischen Verfahren.
  • Inkontinenz- und Blasenfunktionsstörungen: Urologen behandeln Störungen der Blasenfunktion und Harninkontinenz bei Männern und Frauen.
  • Steinerkrankungen: Urologen sind auf die Behandlung von Nierensteinen spezialisiert, einschließlich der Entfernung von Steinen und der Prävention von erneuten Steinbildungen.

Die Urologie spielt eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Männern und Frauen jeden Alters. Sie arbeiten oft eng mit anderen Fachärzten und Gesundheitsfachkräften zusammen, um eine umfassende Patientenversorgung sicherzustellen. Vorsorgeuntersuchungen, Diagnoseverfahren und therapeutische Maßnahmen in der Urologie sind entscheidend, um urologische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Psychologie

Psychologen sind Fachleute, die sich mit dem Verhalten, den Emotionen und den mentalen Prozessen von Menschen befassen. Ihre Tätigkeiten variieren je nach Spezialisierung und Arbeitsumfeld, können jedoch die folgenden Aufgaben umfassen:

  • Diagnose und Evaluation: Psychologen führen diagnostische Bewertungen und Evaluierungen durch, um psychische Störungen und Probleme zu identifizieren. Dies kann Interviews, standardisierte Tests und Beobachtungen umfassen.
  • Behandlung und Psychotherapie: Psychologen bieten psychotherapeutische Interventionen und Behandlungen für Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen an. Sie verwenden verschiedene Therapieansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Familientherapie und mehr.
  • Beratung: Psychologen bieten psychologische Beratung und Unterstützung bei persönlichen, zwischenmenschlichen und beruflichen Problemen.
  • Forschung: Ein Großteil der Arbeit von Psychologen besteht in der Forschung. Sie führen empirische Studien durch, um menschliches Verhalten und mentale Prozesse zu erforschen und Erkenntnisse in der Psychologie zu gewinnen.
  • Kinder- und Jugendpsychologie: Einige Psychologen spezialisieren sich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, um deren Entwicklung, Verhaltensprobleme und emotionale Herausforderungen zu behandeln.
  • Klinische Psychologie: Klinische Psychologen arbeiten mit Menschen, die unter schwerwiegenden psychischen Störungen leiden, wie Depression, Angststörungen, Schizophrenie und bipolaren Störungen.
  • Gesundheitspsychologie: Psychologen in diesem Bereich konzentrieren sich auf die psychologischen Aspekte von Krankheit, Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung.
  • Neuropsychologie: Neuropsychologen untersuchen die Beziehung zwischen Gehirnfunktion und Verhalten, oft bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen.
  • Schulpsychologie: Schulpsychologen bieten Unterstützung für Schüler und Lehrer, um schulische Herausforderungen, soziale Probleme und Lernprobleme zu bewältigen.
  • Forensische Psychologie: Psychologen in diesem Bereich arbeiten mit dem Justizsystem zusammen, um Fragen im Zusammenhang mit Strafrecht und Rechtspsychologie zu klären.
  • Betriebspsychologie: Betriebspsychologen unterstützen Unternehmen und Organisationen bei der Auswahl, Entwicklung und Betreuung von Mitarbeitern, um die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden zu verbessern.
  • Sportpsychologie: Sportpsychologen arbeiten mit Sportlern und Trainern zusammen, um die mentale Fitness und die Leistungsfähigkeit im Sport zu verbessern.
  • Gesundheitspsychologie: Gesundheitspsychologen konzentrieren sich auf die psychologischen Faktoren, die die Gesundheit und das Krankheitsverhalten beeinflussen, und bieten Unterstützung bei der Bewältigung von gesundheitlichen Herausforderungen.
  • Beratung und Psychoedukation: Psychologen bieten Beratung und psychoedukative Programme, um Menschen dabei zu helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, mit Stress umzugehen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Die Tätigkeiten von Psychologen sind breit gefächert und hängen von ihrer Spezialisierung, ihrem Arbeitsumfeld und den Bedürfnissen ihrer Klienten ab. Psychologen können in verschiedenen Einstellungen arbeiten, darunter Krankenhäuser, Kliniken, Schulen, Unternehmen, Regierungsbehörden und private Praxen. Ihr Ziel ist es, Menschen bei der Bewältigung psychischer Gesundheitsprobleme zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich auf die Untersuchung und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert. Sie untersucht, wie psychologische, soziale und Verhaltensfaktoren die Gesundheit beeinflussen und wie sie zur Prävention von Krankheiten und zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen können. Die Inhalte der Gesundheitspsychologie umfassen eine breite Palette von Themen:

  • Gesundheitsverhalten und Verhaltensänderung: Untersuchung von Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, Bewegung und Schlafgewohnheiten. Die Gesundheitspsychologie befasst sich damit, wie diese Verhaltensweisen geändert und verbessert werden können.
  • Stressbewältigung: Die Untersuchung von Stress und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit sowie die Entwicklung von Strategien zur Stressbewältigung und -reduktion.
  • Bewältigung chronischer Krankheiten: Unterstützung von Menschen, die mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs leben, um ihre Lebensqualität zu verbessern und die Krankheitsbewältigung zu erleichtern.
  • Prävention von Krankheiten: Entwicklung von Präventionsprogrammen und Gesundheitskampagnen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken und zur Förderung gesunder Verhaltensweisen.
  • Gesundheitsförderung: Die Gesundheitspsychologie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden zu schärfen und gesunde Lebensstile zu fördern.
  • Patientenberatung und -unterstützung: Unterstützung von Menschen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen, der Einhaltung von medizinischen Ratschlägen und der Bewältigung von psychischen Belastungen im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen.
  • Krankheitsprävention und Gesundheitspolitik: Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitspolitik und -programmen auf individueller, gemeindlicher und gesellschaftlicher Ebene.
  • Biopsychosoziale Ansatz: Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren bei der Bewertung und Verbesserung der Gesundheit.
  • Gesundheitsinformation und -kommunikation: Untersuchung, wie Gesundheitsinformationen vermittelt werden und wie sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen und genutzt werden.
  • Suchtverhalten: Untersuchung von Suchtverhalten, wie Tabak- und Alkoholkonsum sowie Drogenmissbrauch, und Entwicklung von Interventionen zur Suchtprävention und -behandlung.
  • Gesundheit und Umwelt: Untersuchung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, einschließlich der Auswirkungen von Umweltverschmutzung und sozialen Determinanten der Gesundheit.
  • Psychosomatische Erkrankungen: Untersuchung von psychischen Faktoren, die körperliche Symptome und Erkrankungen beeinflussen können, und Entwicklung von Behandlungsansätzen.
  • Lebensqualität und Wohlbefinden: Die Gesundheitspsychologie befasst sich mit der Messung und Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Die Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär und arbeitet eng mit anderen Fachgebieten wie Medizin, Soziologie, Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften zusammen. Ihr Hauptziel ist die Förderung von Gesundheit, Prävention von Krankheiten und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Arbeit in diesem Bereich kann in Forschung, klinischer Praxis, Gesundheitsförderung, Beratung und Gesundheitspolitik erfolgen.