Diagnostik Plus

Röntgen (Digitales Röntgen und Durchleuchtungsuntersuchungen), Mammographie, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie

Kuefsteingasse 15

1140 Wien, Penzing

Röntgen

Digitales Röntgen

Bei diesem Untersuchungsverfahren werden Bilder vom Körperinneren mit Hilfe von Röntgenstrahlen erzeugt. Das geht sehr schnell, schonend und ist absolut schmerzlos. Unsere hochmodernen Röntgengeräte arbeiten mit digitalen Daten, sodass Befundbilder elektronisch und bei Bedarf auch als Film zur Verfügung stehen. Röntgenuntersuchungen werden vor allem in der Diagnostik von Herz und Lunge, des Brustkorbs und sämtlicher Knochen und Gelenke eingesetzt.

Durchleuchtungsuntersuchungen

Durch die Durchleuchtung ist eine individuell gezielte, der jeweiligen Fragestellung angepasste, Röntgenbildanfertigung gewährleistet.Diese Untersuchungsmethode wird vor allem in der Bildgebung von Speiseröhre, Magen, Darm sowie in der Darstellung des Nieren- und Harnleitersystems und Gefäßen verwendet.

Mammographie

Die Mammographie ist die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Sie ist eine der wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Bei der Mammographie werden weiche Röntgenstrahlen mit reduzierter Strahlendosis eingesetzt. Die moderne digitale Aufnahmetechnik unserer Geräte ermöglicht eine sofortige Qualitätskontrolle der Ergebnisse. Das hilft Aufnahmewiederholungen zu vermeiden. Bei manchen Fragestellungen wird zusätzlich auch eine Ultraschalluntersuchung der Brust durchgeführt.

Ultraschall

Statt Röntgenstrahlen werden bei der Sonographie Ultraschallimpulse ausgesendet. Daher ist diese Methode auch für Untersuchungen des Fötus im Mutterleib geeignet. Doch das Anwendungsspektrum ist wesentlich breiter. Es können verschiedenste Körperregionen, Organe und Funktionen dargestellt werden.

Spezielle Untersuchungsangebote: Sonographie der Bauchorgane wie Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Nebennieren, Harnblase, Gebärmutter, Prostata, Eierstöcke, Blinddarm, Darm, Smallpartsonographie der Schilddrüse, Speicheldrüsen, Lymphknoten, Weichteilläsionen, Brust, Sehnen (Achillessehne), Gelenke, Hoden;
Farbcodierte Duplexsonographie der Gefäße.

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie ist ein sogenanntes Mehrschichtverfahren, das auf Röntgenstrahlung basiert und detaillierte Bilder des Körpers liefert. Computertomographie wird eingesetzt, wenn Ihr Arzt genauere Informationen benötigt, die herkömmliche Röntgenuntersuchungen nicht liefern können.

Während der Untersuchung liegt der Patient/die Patientin auf einem Tisch und die Untersuchungseinheit (= kurzer Ring) rotiert um den Körper und liefert Querschnittaufnahmen, die am Computer zu einem Gesamtbild zusammengesetzt werden. Die eigentliche Messzeit beträgt jeweils nur wenige Sekunden, wobei die geringst mögliche Strahlendosis eingesetzt wird. Bei vielen Fragestellungen wird zusätzlich auch ein Kontrastmittel über eine Vene gespritzt.

Spezielle Untersuchungsangebote: Gehirn, Wirbelsäule, Thorax, Oberbauchorgane, Nieren, Unterbauch (Abdomen), Knochendichtemessung, Dental-CT, Cardiac scoring, virtuelle Koloskopie) u.a.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Mit der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben. Die Magnetresonanztomographie basiert auf sehr starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich, mit denen bestimmte Atomkerne (meistens die Wasserstoffkerne) im Körper resonant angeregt werden, die dann im Empfängerstromkreis elektrische Signale induzieren.

Der zu untersuchende Bereich des Körpers muss sich in dem ringförmigen Magnettunnel befinden. Wahrend der Untersuchung ist es wichtig, möglichst ruhig zu liegen, denn schon kleinste Bewegungen können die Qualität der MRT-Bilder stark beeinträchtigen.Bei bestimmten Fragestellungen kann es nötig sein, dass Sie vor der Untersuchung ein - im Allgemeinen gut verträgliches - Kontrastmittel in die Vene verabreicht bekommt.Wie lange die eigentliche Untersuchung dauert, hängt von der Fragestellung und der zu beurteilenden Körperregion ab. Im Regelfall sind es etwa 20 bis 30 Minuten.

Ein MRT ist völlig schmerzfrei. Allerdings erzeugt das Gerät ziemlich laute Klopfgeräusche, die durch Ohrenstöpsel oder Schallschutzkopfhörer aber auf ein erträgliches Maß gedämpft werden. Durch den Lärm und die enge Röhre kann bei empfindlichen Menschen ein Gefühl von Beklemmung oder gar Panik aufkommen. Deshalb erhalten Sie während der Untersuchung eine Klingel in der Hand mit der Sie sich jederzeit bemerkbar machen und - sofern nötig - die Untersuchung abbrechen können.

Untersuchungsangebote: MRT Schädel, Hals, Brust, Bauchraum, Wirbelsäule, Gelenke, Gefässe, Total Body MRT


Allgemeine Information zu Röntgen (Digitales Röntgen und Durchleuchtungsuntersuchungen), Mammographie, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie

Radiologie

Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Anwendung von Bildgebungstechniken zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen befasst. Radiologen sind Ärzte, die auf die Interpretation von medizinischen Bildern spezialisiert sind und eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Überwachung von Gesundheitszuständen spielen. Es gibt verschiedene Arten von Bildgebungstechniken in der Radiologie, darunter:

  • Röntgen: Die Röntgenstrahlung wird verwendet, um Bilder von Knochen, Organen und Geweben zu erstellen. Röntgenaufnahmen werden häufig für die Diagnose von Frakturen, Lungenerkrankungen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Computertomographie (CT): Die CT-Scan-Technik verwendet Röntgenstrahlen und Computerbildgebung, um detaillierte Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. Sie ist besonders nützlich zur Untersuchung innerer Organe und zur Erkennung von Tumoren und Verletzungen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT verwendet Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körpers zu erzeugen. Sie bietet eine exzellente Darstellung von Weichteilgeweben und wird zur Diagnose von neurologischen, orthopädischen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Ultraschall: Die Ultraschallbildgebung verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder der inneren Organe und Strukturen zu erzeugen. Sie ist sicher und wird oft zur Überwachung von Schwangerschaften, zur Untersuchung von Herzerkrankungen und zur Identifizierung von Flüssigkeitsansammlungen verwendet.
  • Mammographie: Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt wird.
  • Interventionelle Radiologie: In der interventionellen Radiologie führen Radiologen minimal-invasive Eingriffe unter bildlicher Kontrolle durch. Dies kann die Entfernung von Tumoren, die Embolisation von Blutgefäßen oder die Drainage von Flüssigkeitsansammlungen umfassen.
  • Nuklearmedizin: Die Nuklearmedizin verwendet radioaktive Substanzen, um Bilder von Organfunktionen zu erstellen. Diese Technik wird für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen und Krebs eingesetzt.

Die Radiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Radiologen interpretieren medizinische Bilder und kommunizieren ihre Befunde an andere Ärzte, die dann die notwendige Behandlung planen. Sie sind auch in die Forschung und Entwicklung neuer Bildgebungstechniken und -verfahren involviert, um die Genauigkeit und Effizienz der Diagnose und Therapie zu verbessern. In der modernen Medizin ist die Radiologie ein unverzichtbares Werkzeug für die Patientenversorgung.