Diagnosehaus

Röntgen (Digitales Röntgen und Durchleuchtungsuntersuchungen), Mammographie, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie

Klimschgasse 16

1030 Wien, Landstraße

Unser Angebot...

  • umfasst alle Untersuchungen des klassischen Röntgen und der Durchleuchtung, des Ultraschalls, der Carotis-Duplex-Sonografie, dem Venendoppler und der DEXA Knochendichtemessung.
  • Mammografie mit Ultraschall und auch Vorsorge-Mammografie.
  • darüber hinaus bieten wir Ihnen Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) an.

Unser Service...

  • Wir bieten Ihnen durch die Vielfalt unserer persönlichen radiologischen Erfahrungen und kontinuierliche medizinische Fortbildung diagnostische Kompetenz in allen Facetten unseres Faches.
  • Viele Untersuchungen auch ohne Terminvergabe zu unseren Öffnungszeiten!

Unsere Technik...

... laufende Erneuerung garantieren Ihnen modernste Digitaltechnologie mit reduzierter Strahlendosis an allen Geräten. Rasche und qualitätskontrollierte Befundausgabe mittels elektronischer Spracherkennung sowie digitale Bilddokumentation und –speicherung der durchgeführten Untersuchungen

Digitales Röntgen

Besonders geeignet für Knochen, Lunge, Spezialuntersuchungen des Magen-Darmtraktes, der Nieren sowie der Venen. Meist werden Aufnahmen in zwei Ebenen angefertigt, bei Spezialuntersuchungen kann auch eine sogenannte Durchleuchtung in Echtzeit durchgeführt werden. Bei manchen Untersuchungen ist es notwendig, Kontrastmittel über eine Vene zu injizieren, bei anderen muss Kontrastmittel getrunken oder rektal angewendet werden.

Digitale Mammografie

Röntgenuntersuchung der Brust. Eine Röntgenröhre setzt Röntgenstrahlen frei, die die Brust durchdringen. Früher wurde mit diesen Strahlen ein Röntgenfilm belichtet. Im digitalen Zeitalter wird eine Speicherplatte belichtet, diese wird ausgelesen und die Daten in ein sichtbares Bild umgewandelt.

Meist werden je Brust zwei Aufnahmen angefertigt. Die Brust muss dazu für wenige Sekunden komprimiert (zusammengedrückt) werden, um den Strahlen eine ausreichende Durchdringung zu ermöglichen. Dies wird von manchen Patientinnen als unangenehm oder schmerzhaft empfunden. Unser modernes Mammografiegerät ermöglicht eine dosierte Kompression unter größtmöglicher Schonung der Brust.

Ultraschall (Sonografie)

Ultraschall wird zur Diagnose der Schilddrüse, der Bauchorgane, der Nieren, der Brust, Weichteile, sowie der Halsschlagader (Duplexsonografie) und der Beinvenen (Venendoppler) durchgeführt. Auf die zu untersuchende Region wird ein Gel aufgetragen, die Ärztin/der Arzt bewegt den so genannten Schallkopf (Ultraschallsonde) über diesen Bereich, die Strukturen stellen sich auf dem Monitor des Ultraschallgerätes dar. Bei manchen Untersuchungen ist es nötig, kurz den Atem anzuhalten.

Magnetresonanztomografie (MRT)

MRT ist eine diagnostische Methode zur Erstellung von Schnittbildern ohne Verwendung von Röntgenstrahlen. Die Technik basiert auf starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiowellenbereich. Zur besonderen Beurteilung von Weichteilstrukturen des Körpers: Besonders erwähnenswert sind Gehirn, Bandscheiben, Gelenke, Blutgefäße und Bauchorgane.

Bei der Untersuchung liegen die PatientInnen in einem röhrenförmigen Tunnel mit weiter Öffnung an Kopf- und Fußende, bei manchen Untersuchungen (z. B. Knie) auch nahezu vollständig außerhalb. Die durchschnittliche Untersuchungsdauer beträgt 10-20 Minuten. Bei Untersuchungen des Bauchraums müssen Sie wiederholt kurz den Atem anhalten. Während der Untersuchung können laute Klopfgeräusche entstehen, für die PatientInnen liegen deshalb Kopfhörer bereit. Träger von Herzschrittmachern dürfen nicht mittels MR untersucht werden.

Computertomografie (CT)

Mittels Röntgentechnik produzieren in einem Ring angeordnete Strahlendetektoren unter aufwändiger computerisierter Nachbearbeitung Schnittbilder aus Ihrem Körper. Zur eingehenderen Beurteilung bestimmter Körperregionen, das sind insbesondere Lunge und Bauch, aber auch Gehirn sowie bestimmte Skelettabschnitte und Blutgefäße.

Sie liegen auf einem Tisch, der sich während der Untersuchung bewegt und sie durch einen großen Ring führt, dessen Durchmesser etwa 75 cm beträgt. Sie müssen ruhig liegen, bei manchen Untersuchungen auch kurz die Luft anhalten.

Knochendichtemessung (DEXA)

Als DEXA (Dual-Energy X-ray Absorptiometry) bezeichnet man die Messung der Knochendichte. Diese wird zum Nachweis oder der Behandlungskontrolle bei Osteoporose (Knochenschwund) durchgeführt, wobei die inneren Anteile des Knochens vermessen werden. In diesem Bereich lassen sich Veränderungen des Knochenstoffwechsels besser nachweisen als in äußeren Knochenschichten.

Osteoporose verursacht in den ersten Stadien keine Beschwerden, daher sollte schon früh (ab dem 45. Lebensjahr) mit einer regelmäßigen Überprüfung der Knochendichte begonnen werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Knochendichte helfen, eine etwaige Osteoporose festzustellen und damit dem Knochenschwund frühzeitig mithilfe therapeutischer Maßnahmen entgegenzuwirken.

Um Ihre Knochendichte zu untersuchen, führen wir die derzeit modernste DEXA-Knochendichtemessung durch. Mittels schwacher Röntgenstrahlung fertigt das Gerät Bilder von der Lendenwirbelsäule (LWS) und den Hüften an. Während der Aufnahmen sollte sich die Patientin/der Patient nicht bewegen. Der gesamte Ablauf dauert ca. 10 Minuten. Unser Gerät ist besonders strahlungsarm, sodass während der Untersuchung kein Strahlenschutz benötigt wird. Für die exakte Auswertung ist ein aktuelles Röntgenbild der Lendenwirbelsäule erforderlich, das bei uns direkt vor der Knochendichtemessung angefertigt werden kann.


Allgemeine Information zu Röntgen (Digitales Röntgen und Durchleuchtungsuntersuchungen), Mammographie, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie

Radiologie

Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Anwendung von Bildgebungstechniken zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen befasst. Radiologen sind Ärzte, die auf die Interpretation von medizinischen Bildern spezialisiert sind und eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Überwachung von Gesundheitszuständen spielen. Es gibt verschiedene Arten von Bildgebungstechniken in der Radiologie, darunter:

  • Röntgen: Die Röntgenstrahlung wird verwendet, um Bilder von Knochen, Organen und Geweben zu erstellen. Röntgenaufnahmen werden häufig für die Diagnose von Frakturen, Lungenerkrankungen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Computertomographie (CT): Die CT-Scan-Technik verwendet Röntgenstrahlen und Computerbildgebung, um detaillierte Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. Sie ist besonders nützlich zur Untersuchung innerer Organe und zur Erkennung von Tumoren und Verletzungen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT verwendet Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körpers zu erzeugen. Sie bietet eine exzellente Darstellung von Weichteilgeweben und wird zur Diagnose von neurologischen, orthopädischen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Ultraschall: Die Ultraschallbildgebung verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder der inneren Organe und Strukturen zu erzeugen. Sie ist sicher und wird oft zur Überwachung von Schwangerschaften, zur Untersuchung von Herzerkrankungen und zur Identifizierung von Flüssigkeitsansammlungen verwendet.
  • Mammographie: Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt wird.
  • Interventionelle Radiologie: In der interventionellen Radiologie führen Radiologen minimal-invasive Eingriffe unter bildlicher Kontrolle durch. Dies kann die Entfernung von Tumoren, die Embolisation von Blutgefäßen oder die Drainage von Flüssigkeitsansammlungen umfassen.
  • Nuklearmedizin: Die Nuklearmedizin verwendet radioaktive Substanzen, um Bilder von Organfunktionen zu erstellen. Diese Technik wird für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen und Krebs eingesetzt.

Die Radiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Radiologen interpretieren medizinische Bilder und kommunizieren ihre Befunde an andere Ärzte, die dann die notwendige Behandlung planen. Sie sind auch in die Forschung und Entwicklung neuer Bildgebungstechniken und -verfahren involviert, um die Genauigkeit und Effizienz der Diagnose und Therapie zu verbessern. In der modernen Medizin ist die Radiologie ein unverzichtbares Werkzeug für die Patientenversorgung.