Mag.rer.nat Agnieszka Czajka-Pepl
Mantlergasse 26/6
1130 Wien
Gemeinde Wien 13., Hietzing im Bezirk Wien 13. Bezirk im Bundesland Wien in Österreich
Telefon: +43 699 194 79 64 2
Zielgruppen: Erwachsene, Ältere Menschen, Hausbesuche, Gruppenangebote
Sprachen: Englisch
- Angst, Panik, Phobie, Zwang
- Ärger, Stress, Entspannung
- Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen, Trauma
- Depression
- Gesundheit, Wellness
- Gewalt, Verbrechen, Missbrauch, Trauma
- Körperliche Beschwerden, somatoforme Störungen, Krankheitsbewältigung
- Krisenintervention, Suizidverhütung, Trauer
- Mediation, Konflikte, Kommunikation
- Raucherentwöhnung, Raucherbehandlung
Allgemeine Information zu Gesundheitspsychologin, klinische Psychologin in Wien XIII Hietzing / 1130 Wien / Wien 13. Bezirk / Wien
Angst ist ein menschlicher Gefühlszustand wie Freude, Ärger oder Trauer und hat eine Signalfunktion wie Fieber oder Schmerz. Angst wird zur Krankheit, wenn sie über einen längeren Zeitraum das Leben so stark einengt, dass man darunter leidet. Ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder im privaten Umfeld reagieren wir auf Überlastungen mit körperlichem Unwohlsein und Verspannungen bis hin zu unterschiedlichen psychischen Reaktionen, wie Unruhe, Ärger, Hilflosigkeit, Ängste, depressiven Verstimmungen. Belastungsstörungen werden in akute Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen unterteilt. Sie werden dann zu den psychischen Störungen gezählt, wenn sie mit Leidensdruck und Verminderung der Leistungsfähigkeit verbunden sind und so das Maß einer üblichen Reaktion überschreiten.
Die Depression im medizinischen Sinne ist eine psychische Erkrankung, die mit gedrückter Stimmung, Freud- und Interesselosigkeit sowie Antriebsarmut einhergeht. Unter Well"ness versteht man in erster Linie Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden (die Gesundheit) steigern. Wenn über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt körperliche Beschwerden auftreten, für die trotz gründlicher ärztlicher Untersuchung keine medizinischen Ursachen festgestellt werden können, so könnte eine Psychosomatische Störung (psychisch verursachte körperliche Störung) vorliegen, die auch als Somatoforme Störung bezeichnet wird.
Psychosoziale Krisen stehen nicht selten am Beginn von Störungen und Erkrankungen bis hin zu selbstschädigendem Verhalten oder Suizid. Krisenintervention dient nicht nur dazu solche Entwicklungen hintan zu halten sondern sollte auch die Selbsthilfemöglichkeit dahingehend fördernd unterstützen, dass auch der Chancenaspekt der Krise für Reifung und Wachstum genützt werden kann. Kommunikation ist die Basis für ein konstruktives Miteinander und bildet somit die Grundlage für ein aktives Konfliktmanagement (Mediation). Raucherentwöhnung hat viele Facetten und welche Methode am Besten hilft, kann im Vorfeld schwer vorausgesagt werden.
Bei der gesundheitspsychologischen Beratung handelt es sich um die Vermittlung von Wissen und Information über Gesundheitsverhalten, Gesundheitsvorsorge und gesundheitsfördernden Verhaltensweisen und um die Entwicklung von Strategien und Lösungen. Die gesundheitspsychologischen Angebote an Beratung und Betreuung/Begleitung basieren auf einer breiten Palette von Forschungsergebnissen, wie Verhaltensweisen, Einstellungen, Gedanken und Gefühle positiv zu verändern sind. Die Gesundheitspsychologie geht davon aus, dass es nicht ausreicht, Maßnahmen zur Verhinderung oder Reduzierung von Gesundheitsrisiken durchzuführen, sondern dass Maßnahmen getroffen werden müssen, die die Gesundheit der Menschen aktiv schützen.
Die Klinische Psychologie untersucht die biologische, soziale, entwicklungs- und verhaltensbezogene, sowie kognitive und emotionale Grundlagen psychischer Störungen, sowie Auswirkungen dieser Störungen auf das Erleben und Verhalten. Die klinisch-psychologische Beratung umfasst die Bereitstellung von Informationen und Entscheidungshilfen und bei Bedarf die Unterstützung beim Herausfinden und Eingrenzen der wichtigsten Probleme und Anliegen sowie passender Lösungsmöglichkeiten. Die Klinische Psychologie überschneidet sich mit der Gesundheitspsychologie, die sich mit gesellschaftlichen Fragen nach wirksamer Prävention, gesundheitsförderlichem Verhalten und den sozialen Faktoren von Krankheit sowie Stress beschäftigt.
Die Psychologie umfasst die Untersuchung von Menschen, die unter körperlichen Erkrankungen, bei denen psychische Faktoren eine Rolle spielen, oder unter psychischen Störungen leiden - sowie präventive Ansätze zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit.
Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen, seiner Entwicklung im Laufe des Lebens und allen dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Sie sind beratend und therapeutisch tätig, oder arbeiten z.B. in der Forschung. Ihr Arbeitsfeld ist äußerst umfangreich, Psychologen arbeiten beispielsweise im Gesundheits- und Sozialbereich, im Bildungsbereich (Erwachsenenbildung, Schulen, Kindergärten), im Personalwesen (Unternehmensberatung), oder im Bereich der Markt- und Meinungsforschung.